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Auf der Suche nach dem Schatz im Silbersee


Diesen haben wir zwar nicht gefunden, dafür aber wieder einmal mehr Unmengen an Müll!

Der heftige Gewittermarathon mit Starkregen am frühen Morgen verschreckte weder mich noch meinen mittlerweile treuen Tourgefährten Heinz. Pünktlich um 08:30 Uhr ging es vom Treffpunkt in Lahntal/Caldern in Richtung Silbersee. Am Ziel angekommen, führte der Weg uns zunächst steil bergauf, um anschließend mit einem tollen Ausblick aus luftiger Höhe (550 m ü. NHN) belohnt zu werden.

Der karge Boden des ehemaligen Steinbruchgeländes ist die ideale Grundlage für zahlreiche Pionierpflanzen und einige Flechten. Im stillgelegten Steinbruch mit seinen zerklüfteten Steilwänden und zahlreichen Wasserstellen haben sich im Laufe der Jahre viele Tiere angesiedelt, die genau auf solche Bedingungen angewiesen sind. Ein wahres Paradies für Amphibien und Reptilien!

Auf der gegenüberliegenden Seite liegt etwas verborgen der Silbersee, dessen Wasseroberfläche je nach Lichteinfall wie ein riesiger Smaragd schimmert. Ein toller Ort, um sich auszuruhen und die Ruhe zu genießen. Doch leider verirren sich immer mehr feierwütige Menschen an diesen wunderschönen Platz und schmeißen ihren Müll (trotz vieler Mülleimer) in die Büsche oder in den See. Heinz und ich fackelten nicht lange und sammelten den Unrat auf und entsorgten ihn in einen der naheliegenden Mülleimer.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Heinz für die spontane Unterstützung bei der ungeplanten Müllsammelaktion!

Nach einem kurzem, aber dennoch schweißtreibenden Aufstieg an einem der steilen Hängen, erreichten wir ein gemütliches Plätzchen oberhalb des Sees und nahmen dort unsere Verpflegung ein. Bei einem frisch aufgebrühten Kaffee hatten wir dann noch Gelegenheit für interessante Gespräche. Am frühen Nachmittag traten wir dann zufrieden und mit reichlich Bildern im Gepäck unsere Heimreise an.

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